An den vier letzten Sonntagen hieß es: raus aus dem Bett, rein in die Laufschuhe und ab in den Park zum Just Do It Sunday von Nike! Wir alle mussten unseren inneren Schweinehund überwinden und dank der Unterstützung von Nike und allen, die sich uns angeschlossen haben, war es einfacher als gedacht. Nach dem ersten sonnigen Run im Westpark, ging es steil bergab mit der Temperatur. Doch trotz Kälte und eisigem Wind waren immer einige Münchner mit am Start. Teils bekannte Gesichter von den ersten Runs, wie auch jedes Mal neue Gesichter, die mindestens genauso motiviert waren. Es war schön zu erleben, wie viele sich uns angeschlossen haben. An dieser Stelle möchten wir uns bei jedem von euch bedanken: Ihr wart die beste Motivation!
Wie es jeder von uns erging und was uns weiterhin motiviert, haben wir für euch zusammengefasst.
“Laufen gehen empfand ich seit Langem endlich wieder als befreiend und wohltuend.”
Das letzte Mal, dass ich aktiv gejoggt bin, war vor circa sechs Jahren. Damals habe ich Fußball im Verein gespielt und in der Aufwärmphase war Joggen natürlich der Klassiker schlechthin. Nachdem ich mit dem Fußball aufgehört hatte, waren mir andere Sportarten schlichtweg lieber. Vor allem hatte ich nach den zwei Jahren wöchentlichen Trainings auch erst einmal die Nase voll vom Joggen. Die Jahre darauf war ich lieber Schwimmen, Rad fahren, skaten oder snowboarden.
Als die Idee zu den Just do it Sundays von Nike kam, dachte ich mir: „Ob ich nach so vielen Jahren wieder ordentlich laufen kann?“ Auch in Berlin stand ich vor dem Personal Trainer und gestand, ich hätte seit sechs Jahren keinen Run mehr gemacht. „Dann wirst du es jetzt schwer haben.“ entgegnete mir der Trainer. Angst und Skepsis machte sich breit. Ob ich es wohl packen werde? Doch nach einigen Kilometern merkte ich, dass mich meine Kondition nach all den Jahren nicht ganz verlassen hatte. Vielmehr hätte ich nicht gedacht, dass mir Joggen immer noch relativ leicht fällt, solange ich nicht zu einem Sprint übergehe. Als ich meine acht Kilometer beim Run im Westpark hinter mich gebracht habe, empfand ich Laufen seit langem endlich wieder als befreiend und wohltuend – im Gegensatz zur Zeit beim Fußball, als ich Runs nur als üble Aufwärmqual abtat. Nach der Zusammenarbeit mit Nike möchte ich auch weiterhin ab und zu Joggen gehen - ohne Zwänge, ohne Termine – anders wie im Training. Das ist wohl das, was für mich gute Runs ausmacht.
“In Zukunft werde ich versuchen auch weiterhin wieder regelmäßiger laufen zu gehen – am Liebsten mit Freunden.”
Als ich zum ersten Mal die Idee von Nike gelesen hatte, war mein erster Gedanke: Die haben uns bestimmt verwechselt. Eine der bekanntesten Marken in Deutschland möchte mit uns zusammenarbeiten? Und dann auch noch gemeinsam laufen gehen? Kann doch gar nicht sein – anscheinend doch.
Erst seit ein paar Jahren gehe ich wirklich regelmäßig joggen. Seitdem ich in München lebe und mir ab und zu die Decke auf den Kopf fällt, bin ich froh durch das Laufen in der Natur sein zu können. Nike gab uns die Möglichkeit genau das zu tun. Ich bin selbst über mich erstaunt, wie schnell man an sich arbeiten kann. Sei es um die Ausdauer zu verbessern, das Tempo zu steigern oder einfach nur, dass man sich zum Sport treiben überwinden kann – selbst im Winter! Zusammen mit Freunden laufen zu gehen war für mich persönlich der größte Spaß an der Sache. Sich gegenseitig zu ermutigen und zu pushen. Dadurch fiel es mir auch wirklich leicht, das Haus zu verlassen und mich zu verausgaben. In Zukunft werde ich versuchen auch weiterhin wieder regelmäßiger laufen zu gehen – am liebsten mit Freunden.
“Nach und nach musste ich mich nicht mehr überwinden laufen zu gehen, denn es hat angefangen Spaß zu machen.”
Sport zu treiben gibt mir immer ein gutes Gefühl: Ich bin fitter, konzentrierter und gleichzeitig entspannter. Fürs Joggen gehe ich meistens ins Fitnessstudio und weniger nach draußen, denn entweder ist es zu kalt, es regnet oder ich bin schlichtweg zu faul. Es ist eigentlich kein Act sich die Sportsachen anzuziehen und vor die Haustür zu gehen. Um Essen einzukaufen tun wir das schließlich auch, egal bei welchem Wetter. Was das Laufen angeht stehen wir uns oft selbst im Weg.
So schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, ist es eigentlich gar nicht. Trotz eisiger Temperaturen kommt man beim Laufen an die frische Luft, genießt die Landschaft und verbrennt Kalorien, was wieder Platz für Naschereien schafft ;) An den Just Do It Sundays gab es keine Ausreden. Der Tag wurde im Kalender markiert: Wir mussten raus aus den Federn und die Sportschuhe anziehen - egal was war. Durch die Laufgruppen kamen wir mit den anderen schnell ins Gespräch und holten uns Tipps fürs Sporteln. Mit jedem Run lernte ich dazu und steigerte das Training. Nach und nach musste ich mich nicht mehr überwinden laufen zu gehen, denn es hat angefangen Spaß zu machen. Ich werde deshalb auch in Zukunft meine Wochenenden für einen Run nutzen.
“Ich werde weiterhin laufen gehen – und zwar bei jedem Wetter!”
Wenn ich es erst einmal vor die Tür geschafft habe, liebe ich es zu laufen. Das Gefühl nach jedem Run tut wahnsinnig gut. Aber auch die Tatsache, beim Joggen den Kopf frei zu bekommen motiviert mich. Nach jedem Run habe ich das Gefühl, nicht nur meinem Körper, sondern auch meinem Geist etwas Gutes getan zu haben.
Doch wie gesagt – das Schwierige ist es überhaupt vor die Tür zu gehen. Ich kann mich immer nur phasenweise zum Laufen motivieren und meist auch nur den Sommer über. Durch die Zusammenarbeit mit Nike blieb ich keine Schönwetter-Läuferin, sondern musste mich bei der Kälte jedes Mal aufs Neue überwinden. Bei den ersten Runs konnte ich leider nicht mitlaufen, da ich mir zuvor eine Verletzung an den Füßen zugezogen hatte. Trotzdem habe ich die Crew bei jedem Run auf dem Fahrrad begleitet – was bei den Temperaturen nicht so angenehm war wie es sich vielleicht anhört, denn ins Schwitzen kam ich dabei nicht.
Zum letzten und damit auch meinem Run im Nymphenburger Schlosspark, habe ich mich dann wieder ans Laufen gewagt – auch wenn es nur eine kleine und langsame Runde von drei Kilometern war. Das war tatsächlich das erste Mal, dass ich im Winter Laufen gegangen bin. Dabei hat mich nicht nur der Gedanke an das Gefühl nach dem Run motiviert, sondern auch jeder, der uns begleitet hat.
„Ich hoffe ihr macht weiter damit“, waren nach diesem letzten Run die Worte, die uns von einer ganz lieben jungen Frau, die bei zwei Just Do It Sundays dabei war, gesagt wurden. Und die nehme ich mir zu Herzen: Ich werde weiterhin laufen gehen – und zwar bei jedem Wetter!
In sportlicher Zusammenarbeit mit Nike
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