Ein Candlelight Döner beim Onkel Ali

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Wenn man an Döner denkt kommt einem eine Dönerbude, Imbiss oder Take-Away in den Sinn – Berliner Fair, ein kleiner undekorierter Raum und kaum Sitzmöglichkeiten. Das muss schon zum Essen reichen. Doch bei Onkel Ali’s guter Stube sieht das ganz anders aus – Designerleuchten hängen von der Decke, Blumen zieren die anthrazitfarbenen Wände und Holztische und gemütliche Sitzmöglichkeiten, die mit Kissen geschmückt sind, laden zum Verweilen ein. Die großen Fenster spenden viel Tagesicht und zeigen das Geschehen auf der Straße. Das kleine Lokal ist mit sechs Tischen auch schon ausgefüllt, doch man findet hier immer ein Plätzchen zum Essen. 

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Links vom Eingang befindet sich die offene Küche mit einer Theke. Mittendrin werkelt der Chef höchstpersönlich an seinen Döner-Kreationen. Dieser Teil des Raums ist mit orientalisch blau-weißen Fliesen bedenkt und auf jeden Fall ein Eyecatcher seines Geschäfts. Auffallend ist der große Ofen „In dem Laden war früher eine Pizzeria – den Ofen haben wir übernommen. Das war aber auch das einzige was wir übernommen haben.“ sagt Ali. Das Team vom Lokal machte in nur drei Monaten aus einer kleinen Pizzeria eine Wohlfühloase für Dönerfans. 

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Die Geschichte von Ali fing als Angestellter in einer Dönerbude an. Als diese schließen musste, zog Ali weiter in eine andere. Als auch die schließen musste, überzeugten ihn drei Jungs von der Idee der eigenen Döner-Bude. Wir haben so lange an einem Konzept gearbeitet, dass man irgendwann gar nicht mehr aus der Sache aussteigen kpnnte.“ erzählt Ali und lacht.

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Alles was beim Onkel auf den Teller kommt ist natürlich frisch und selbstgemacht. Hier hatte ich seit langem meinen leckersten Döner, weil er außen knusprig und innen schön saftig war. Auf der Karte stehen Gerichte wie den Klassiker Döner Kebab (4,50 €), Lamacun (ab 4,00 €) und Dürmum (5,50 €). Aber auch die Vegetarier kommen hier auf ihren Geschmack mit dem Zucchini-Karotten-Kebab (4,00€), Falafel Dürum/Kebab (5,00 €) und verschiedenen Salaten, wie dem Orient Salat (Kichererbsen, Tomaten, Gurke, Minze) oder der Helli Salat (Rote Beete, Walnüsse, Petersilie, Schafskäse) für jeweils 6 Euro. Als Beilage oder für den kleinen Hunger kann man hier auch Süßkartoffel bestellen. Die Dönerkreationen beinhalten nicht nur die klassische Joghurtsoße, sondern der Kunde hat sogar die Wahl zwischen sieben (!) Soßen – Kräuter, Knoblauch, Sesam, Scharfes Curry, Turkish Salsa, Cocktail und Hummus. Als Getränk empfiehlt sich das selbstgemachte türkische Joghurt-Getränk Ayran. Nach einem guten Essen darf Dessert in Form von Baklava und persischem Eis nicht fehlen. Aber nicht nur Dönerfans kommen hier auf ihren Geschmack, Pizza gibt es hier auch. 

Das Lokal liegt neben der Theresienwiese und wird von mehreren Büro- und Wohngebäuden umschlossen. Deshalb gibt es hier viel Laufkundschaft und es wird nie leer. Für die ganz Faulen kann man beim Onkel auch bestellen und zu sich liefern lassen. 

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Weitere Eindrücke von Onkel Ali

Hier unsere Bewertung auf einen Blick

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Onkel Ali

Alter Messeplatz 4

80339 München

Öffnungszeiten

Montag - Samstag 10.00 - 22.00 Uhr

 Sonntag 12.00 - 22.00 Uhr

So findet ihr das Restaurant