Unser erster Post nach dem großen Relaunch ist keine richtige Barempfehlung. Wohl eher eine Liebeserklärung. Und zwar an das Café Kosmos. Viele kennen und lieben es: auch wir.
Ich brauchte einige Momente, um es greifen und mich wieder fangen zu können. Für alle, die die Nachricht bisher noch nicht erreicht hat: Setzt euch lieber – oder haltet euch an etwas oder jemanden fest.
Wer von euch hat schon seine eigene Stammkneipe in München gefunden? Die bestenfalls nur einen Katzensprung vom eigenen Zuhause entfernt liegt und das Publikum gemischter sowohl auch vertrauter nicht sein könnte. Wir haben sie gefunden – die Gorilla Bar!
Man sagt ja immer Schwabing sei das Künstlerviertel. Davon merke ich aber recht wenig, obwohl ich in dem Eck wohne. An der Leopoldstraße gibt es nicht gerade viele Locations mit künstlerischen Ambitionen, aber in der Siegesstraße. In der Nähe der U-Bahn Haltestelle Münchner Freiheit, findet sich das Konzept aus Kunst und Bar. Hier bekommt nicht nur der Barkeeper Aufmerksamkeit, sondern auch die Künstler, die hier ihre Werke ausstellen. Und außerdem lässt es sich mit einem Drink besser über Kunst urteilen.
Jeder kennt die Abende mit Freunden – sturzbetrunken und lachend in der Küche sitzend. Für so manche zählen solche Abende zu den intensivsten und prägendsten Momenten der Vergangenheit. Wie gut, dass...
Wer ein Problem mit rustikaler Einrichtung (Motorrad an der Wand), Rock Musik (AC/DC, Guns’N’Roses, etc.) oder „sexistischen“ Anspielungen (Pin-up Plakate und BHs über der Bar) hat – der braucht ab hier nicht weiterlesen. Allen anderen sei die „Bar Sehnsucht“ wärmstens ans Herz gelegt.