
Von Kakao sind wir auf die Hardcore-Variante Kaffee umgestiegen. Daher liegt uns die dementsprechende Kaffeeröstung sehr am Herzen. Das Café darf ein wenig Hipster sein, der Kuchen eine Kalorienbombe – Hauptsache das Gesamtpaket stimmt.
Das Gärtnerplatzviertel ist ein reales Sammelsurium an hippen Boutiquen, Cafés und Bars und zählt in München zu einer ziemlich angesagten Gegend beim jungen Publikum. Hier hat die Gentrifizierung bereits zugeschlagen. Doch nicht überall.
Die Ratte Samson aus Chip und Chap kann sich nicht mehr beherrschen wenn es um Käse geht. So geht es mir mit Käsekuchen. Zumindest, wenn ich bereits vom Geschmack überzeugt wurde. Dann kann ich nämlich nur noch schwer darauf verzichten. Besonders wenn der Kuchen gerade am Nachbartisch genüsslich verzehrt wird oder mich durch die Glasvitrine anlächelt als wollte er sagen: iss mich!
Bayer sind echte Grantler. Bairische Schimpfwörter wie „Gschafflhuber“, „Bixlmadam“, „Gscheidhaferl“ oder „depperte Bagagen“ sind weit verbreitet - jeder kennt sie. Sakradi! Himmel Herr Gott ist dagegen noch abgeschwächt zu verstehen. Warum sich der Inhaber des gleichnamigen Cafés, Friedrich Schneider, für den Namen entschieden hat, ist nicht klar. Aber Gründe zum Granteln findet man dort nicht.
Würde man mich fragen, was mein Lieblingsessen ist, so würde ich mit Sicherheit auch Eiscreme dazuzählen. Egal ob im Sommer oder Winter: Eis geht immer! Sobald die Temperatur in München die 20 Grad Marke überschritten hat, ist es an der Zeit mich durch die verschiedenen Eisdielen der Stadt zu probieren.
Viele kennen die Leopoldstraße: sie ist befahren, bietet jede Menge Restaurants und Kneipen und zudem auch viele Menschen. Bei meinem letzten Spaziergang habe ich zwischen großen Ketten wie Starbucks, Coffee Fellows und Co. eine kleine Kaffee- und Naschoase in Form von einem Café entdeckt. Das neue Schild beinhaltet den Schriftzug „Süße Werkstatt 23“.
Die Küche ist ein Ort, in dem vieles stattfindet. Sei es das Zusammenkommen der Familie, das gemeinsame Kochen oder die Afterparty. Es ist ein Raum, in dem sich jeder wohl fühlt. Das sagt auch Katrin Große. Sie und ihre Freundin Tatjana Reichhart gründeten im Juli 2015 das Kitchen2Soul.
Die bekannteste Grünfläche Münchens ist der Englische Garten. Von meinen Freunden wird er einfach unliebsam knapp als „E-Garten“ bezeichnet. Schlecht machen kann man ihn nicht, die Parkanlage zählt schließlich zu einem Wahrzeichen unserer Stadt. Allerdings ertappe ich mich immer wieder dabei, den Ort mehr zu meiden als ihn zu besuchen...
Wer kennt es nicht – Samstagabend zu tief ins Glas geschaut und die Nacht zum Tag gemacht. Das gute alte Katerfrühstück wird Sonntagmorgen (sagen wir eher später Vormittag) benötigt. Auch wir kennen das und sind im „das Maria“ durchaus fündig geworden.
Braungebrannte, vor Öl triefende Männer mit Schnauzern wälzen sich mit ihren zu knappen Badehosen an den Küsten Rio de Janeiros, Frauen ziehen mit ihren schrillen, glitzernden Kostümen halbnackt und mit Pfirsicharsch durch die Straßen und tanzen Samba – während sich die Christusstatue auf dem Berg Corcovado durch die Wolken schiebt.
Unsere Restaurants werden nicht danach ausgesucht, ob sie bereits für Münchner bekannt sind oder nicht. Vielmehr müssen sie sich durch die Auswahl an Essen, dem Interieur und ihrem Charme von den "Member Clubs" der Luxusrestaurants unterscheiden.
Wenn man an Döner denkt kommt einem Automatisch eine Dönerbude, Imbiss oder Take-Away in den Sinn. Doch beim Onkel Ali’s guter Stube sieht das ganz anders aus – Designerleuchten hängen von der Decke, Blumen zieren die Anthrazitfarbenen Wände und Holztische und gemütliche Sitzmöglichkeiten in Form von Kissen laden zum Verweilen ein.
Wer schon einmal einen Trip nach Vietnam gemacht hat, wird in der belebten Schellingstraße ein Déjà Vu erleben: Kleine Bunte Tischchen mit Hockern, bunte Fähnchen, türkis gestrichene Holzwände und einer integrierten Küche mit kleinem Häuschen – mitten im Lokal. Asienfreunde erinnert das Bami House, wie das Lokal heißt, an eine typische Suppenküche. Doch ganz so feucht-tropisch wie in Südostasien ist es im Bami House nicht.
Mal ehrlich: Egal in welchem Alter - ich kenne kaum jemanden in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, der nicht auf Disney-Filme steht. Heimlich ertappe ich mich, wie ich um meine fünfjährige Schwester schleiche sobald sie Arielle und Co. anguckt. Das Dschungelbuch eng angekuschelt mit dem Date anschauen? Aber natürlich! Dabei fällt mir auf, wie mich solche Filme noch immer in den Bann ziehen. Wenn ich das Dschungelbuch gucke, denke ich aber nicht nur an...
Was bisher nur auf Hawaii als Nationalgericht bekannt ist, wird jetzt auch in der bayerischen Landeshauptstadt angeboten. Also Abmarsch nach Maxvorstadt (mit Surfbrett oder auch ohne) und überzeugt euch selbst vom aktuellsten Food-Trend.
Man muss nicht gleich das Land verlassen um einen American Burger zu essen, sondern fährt einfach mal nach Unterhaching raus. Denn auf einem Parkplatz vor dem Edeka, findet sich eine kleine amerikanische Snackoase in Form eines Imbiss. Das kleine, rote Zelt trägt den Namen „American Burger Bar“. Hier gibt es die saftigen Burger wie man sie aus dem Internet kennt – alles frisch zubereitet vom Grill.
Zwischen veganen Burgern, Avocado-Missbrauch und Hummus-Überdosis bewegt sich ein Koch der Münchner Gastroszene in eine Richtung abseits der Trendküche. Vincent Fricke beschäftigt sich mit dem Konsum von Fleisch. Er kritisiert die Haltung unserer Gesellschaft gegenüber Tieren und ...
Der Pariser Stadtteil Monmatre ist weltweit als Künstlerviertel bekannt – hier in München traf man die Bohème in Schwabing an. Und genau hier, im Neubaugebiet Schwabinger Tor, eröffnete ...
Normalerweise gehen wir ja eher selten schick essen, es sei denn die Eltern zu Besuch vorbei oder Omis Geburtstag wird gefeiert. Auf der Suche nach einem Restaurant fiel uns „Das Gaumenspiel – Feinkost und andere Leckereien“ auf.
„Wo sollen wir Essen gehen?“ – „La Taquería am Isartor vielleicht?“ – „Ja, da waren wir noch nicht und mexikanisch ist immer gut. Ich packe mal meine Kamera ein.“
Burger-Läden gibt es in München reichlich. Die Einstiegsdroge war der wohl bekannteste: Hans im Glück. Nur mit der Qualität im Hans hatten wir in letzter Zeit nicht mehr so viel Glück. Gut dass es mittlerweile so viele Ausweichmöglichkeiten gibt, bei denen ...

Bars in München gibt es reichlich. Wir stellen euch aber nur die vor, die ein anderes Konzept, lässigeres Publikum oder angenehmere Preise vorweisen können. Keine Schnösel-Bars, in denen Sektenuniformen getragen werden, die aus Speedy-Bags und Pullundern bestehen.
Ich brauchte einige Momente, um es greifen und mich wieder fangen zu können. Für alle, die die Nachricht bisher noch nicht erreicht hat: Setzt euch lieber – oder haltet euch an etwas oder jemanden fest.
Wer von euch hat schon seine eigene Stammkneipe in München gefunden? Die bestenfalls nur einen Katzensprung vom eigenen Zuhause entfernt liegt und das Publikum gemischter sowohl auch vertrauter nicht sein könnte. Wir haben sie gefunden – die Gorilla Bar!
Man sagt ja immer Schwabing sei das Künstlerviertel. Davon merke ich aber recht wenig, obwohl ich in dem Eck wohne. An der Leopoldstraße gibt es nicht gerade viele Locations mit künstlerischen Ambitionen, aber in der Siegesstraße. In der Nähe der U-Bahn Haltestelle Münchner Freiheit, findet sich das Konzept aus Kunst und Bar. Hier bekommt nicht nur der Barkeeper Aufmerksamkeit, sondern auch die Künstler, die hier ihre Werke ausstellen. Und außerdem lässt es sich mit einem Drink besser über Kunst urteilen.
Jeder kennt die Abende mit Freunden – sturzbetrunken und lachend in der Küche sitzend. Für so manche zählen solche Abende zu den intensivsten und prägendsten Momenten der Vergangenheit. Wie gut, dass...
Wer ein Problem mit rustikaler Einrichtung (Motorrad an der Wand), Rock Musik (AC/DC, Guns’N’Roses, etc.) oder „sexistischen“ Anspielungen (Pin-up Plakate und BHs über der Bar) hat – der braucht ab hier nicht weiterlesen. Allen anderen sei die „Bar Sehnsucht“ wärmstens ans Herz gelegt.
Niki Lauda ist wohl jedem ein Begriff. Der ehemalige österreichische Formel 1-Fahrer ist nach wie vor in der Rennsport-Szene vertreten, gibt Interviews und fungiert als Berater und Experte. Doch wer kennt James Hunt?
Bereits Lou Reed pflegte zu sagen: „I don´t like nostalgia unless it´s mine“. Welch Glück, dass gerade noch sein Song „Walk on the wild side“ von 1972 aus den Boxen hämmerte und er mir auf einem Bild an der Tresen-Theke entgegenstarrt. Der Song-Titel passt sowieso perfekt zur Bar „Schwarzer Hahn“ - sozusagen eine Wabi-Sabi-Perle unter den Münchner Bars.
Unser erster Post nach dem großen Relaunch ist keine richtige Barempfehlung. Wohl eher eine Liebeserklärung. Und zwar an das Café Kosmos. Viele kennen und lieben es: auch wir.
Wie einst schon Marlon Brando in der Pate sagte:“ Ich mache dir ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst“, gibt es auch diese Woche wieder einen unschlagbaren Bar-Tipp von uns. Eine Neuentdeckung um genau zu sein. Zugegeben, neu ist das Corleone nicht mehr, aber trotzdem wollen wir es euch nicht vorenthalten.
Wer den Namen „Wedding Chapel“ hört, denkt unweigerlich an eine Hochzeitskapelle in Las Vegas mit einem schrillen Elvis-Imitat, der vor einem verliebten Paar seine Hits trällert. Auch München hat seit Februar 2014 seine eigene „Wedding Chapel“ in der Thalkirchner Straße. Allerdings ist diese Hochzeitkapelle nicht das, was man erwartet.

Zugegeben, es gibt für Münchner kaum „untypische“ Clubs. Die definieren wir für uns als außergewöhnlich, wenn Musik, Atmosphäre, Publikum und Preis harmonieren. Ausnahmsweise dürfen die Preise von Getränken in Clubs etwas teurer sein, sofern sie gerechtfertigt sind.
Zugegeben, wenn ich an den Hauptbahnhof denke, fallen mir spontan mehrere Stichwörter ein: Baustelle, Obdachlose, Urin, Alkoholiker, Brennpunkt. Das mag sich jetzt etwas hart anhören, aber mal Hand aufs Herz: Wem geht es da anders? Klischeehaft dachte ich an eine Spelunke – mehr eine Kneipe mit Billig-Fusel und zweifelhaftem Publikum. Dass ich meine Vorurteile in die Tonne kicken kann, wusste ich spätestens nachdem ich im „8 Below“ war.
Jeder hat seine Lieblingsband. Eine Band, bei der man entspannt, seinen Problemen und Sorgen für einen kurzen Moment entfliehen kann. Bei der man beim Hören vor Freude kreischen könnte oder einen durch die kleine „Wohnungszelle“ hüpfen lässt.
Wie vielleicht schon dem ein oder anderen bekannt ist, gibt es in München reichlich Clubs zur Auswahl – nur nicht wirklich gute, wie wir finden. Mit den Clubs nahe der „Feierbanane“ können wir einfach nicht viel anfangen.
15. Mai – an sich kein besonderer Tag. Wenn nicht mein Geburtstag wäre. Jedes Jahr schwanke ich zwischen gemütlichem Zusammensitzen und Drei-Tage-Wach-Marathon. Dieses Jahr habe ...
Ob Open-Air Kino, gemütlicher Biergarten oder Märchen-Weihnachtsmarkt – im Viehhof gibt’s schon lange einiges zu entdecken. Doch Ende November ist hier ein Zug mitten durch ein Gebäude gebrettert.

Klischeemäßig tappt der ein oder andere Proll mit Tanktop und Rosenkranz durch München. Und auch die selfieverliebten Chicks mit Schmollmund und zartrosa Pulli über den Schultern hängend, sind hier weit verbreitet. Doch gibt es auch hier polarisierende Persönlichkeiten, die mehr können als nur gut aussehen. Und genau die wollen wir euch hier vorstellen: Freigeister, Kreative oder Menschen mit einer spannenden Geschichte – egal ob vor oder auf dem Tresen.
Zu siebt sitzen wir eingequetscht in einem kleinen Backstage-Bereich des Clubs „8 Below“. Hier findet gerade das Bergfest statt – eine Chance für unbekannte Bands oder Frischlinge der Musik-Branche um vor Publikum auftreten zu können. Fünf von diesen Frischlingen sitzen zwischen Lisa und mir eingepfercht in der kleinen Sofa-Ecke.
Wir stoßen an auf Freundschaften. Auf alte Freundschaften – ohne die es einem vorkommt nicht mehr atmen zu können und auf neue Freundschaften – Die einen wachsen lassen und uns helfen die Person zu werden die wir sein möchten.
Für ihn und seine Homies kann Schwabing „so Swagger sein“. Und wenn er fly in den Sky abhebt und am Dancefloor ankommt, ist im Drink natürlich: Elma Soda. Was das für 1 Getränk ist? Übersetzt bedeutet es Apfelsaftschorle und ist gleichzeitig der Künstlername von Attila, Schwabinger - und Halbtürke.
Vergangenes Wochenende fand der siebte StijlMarkt in München statt. Am 22. und 23. April zeigten und verkauften rund 100 kreative Köpfe ihre Produkte auf der Praterinsel. Wir haben uns am Sonntag mit unzähligen anderen Besuchern durch sämtliche Stände geschaut, geschmeckt und getrunken.
Sein französischer Vorname passt perfekt zu dem 19-jährigen Modejournalismus- Studenten. Jean-Noël stammt zwar nicht aus Frankreich, spricht die Sprache aber fließend und hat dieses besondere Stilgefühl, das wir hauptsächlich den Franzosen zugestehen.
Laut Instagram ist er „kein Mann für eine Nacht“, da er „erobert werden“ möchte. Er hat beinahe den selben Hutfetisch wie ich. Aus Langeweile verschickt er Videos wie 7th Element von Vitras und sorgt damit für Ohrwürmer bei seinen Freunden. Er ist mehr Filmjunkie als Serienfan. In der Stammbar zapft er meist mehr Schaum als Bier - deshalb bevorzugt er mittlerweile Bars mit Bedienung wie X-Bar, Sehnsucht oder Kilian´s. Proudly present:
Seit knapp einem Monat wohnt die 21-jährige Jess in München – das James T. Hunt gehört schon jetzt zu ihren Lieblingsbars. Wir treffen uns am Sonntag Nachmittag direkt nebenan im Lo Studente auf eine Limo und beobachten wie die Bar-Jungs des James T. Hunt gerade die Spuren von letzter Nacht beseitigen. Perfekt, um dort spontan Fotos von ihrem Look zu schießen und mich mit ihr über das Leben als „New Girl“ in München zu unterhalten.
Im Schwabinger Café Sobicocoa treffe ich mich mit der 26-Jährigen Marie Danne. Sie studiert Modedesign an der Akademie für Mode und Design in München. Die Studentin kommt aus Stuttgart und hat bereits mehrere Monate in Paris und in London gelebt und erzählt mir bei einem Kaffee wie das Reisen ihren Style geprägt hat.
Am späten Nachmittag treffe ich mich mit Nicolas im Glockenbachviertel zu einem gemütlichen Kaffee im Man Versus Machine. Der 28-jährige Tontechniker kommt aus Chile, lebt momentan in Berlin und ist gerade zu Besuch in München. Im Interview erzählt er mir wie sich sein Style mit der Zeit verändert hat und inwiefern das Reisen dabei eine Rolle spielt.
Nachdem sich letzte Woche wieder einmal gezeigt hat, dass unser „Style-Special“ eine wahnsinnig beliebte Rubrik ist, wollen wir euch nicht lange warten lassen und gehen gleich in die nächste Runde: Diesmal erweist uns Nora die Ehre.

Sei es die Lieblingsstraße für den nächsten Spaziergang, die feinsten Kalorienbomben für ein Besuch von Omi oder unsere ganz persönlichen untypischen Meinungen über die Stadt - das alles findet ihr hier.
Bereits seit Ende 2015 sind wir für euch unter anderem auf der Suche nach alternativen, kulinarischen Erlebnissen: Wir tingeln durch die Stadt, schlemmen uns durch möglichst viele Lokalitäten und werden äußerst selten enttäuscht. Denn selbst Kritiker müssen zugeben, dass das Essensangebot in München nicht gerade knapp ist. Aus diesem Grund gibt es jetzt eine ganz besondere Video-Aktion, die den Gastronomen zugute kommen soll.
München ohne Vorurteile und Klischees? Geht nicht! Diese Liste lebt davon und darf gerne mit einem kleinen Augenzwinkern gesehen werden. Für andere geniale Vorschläge sind wir natürlich immer offen: Gerne her damit als Kommentar. Jetzt heißt es erstmal Boxen aufdrehen und dem Sound lauschen.
Wer kennt sie nicht – die lustigen Geschichten über das letzte Tinder-Date? Als eine der Städte mit den meisten Singles in Deutschland ist München fleißig am Tindern...
Essen ist ja immer so eine Sache – einige wissen damit umzugehen, andere jedoch nicht. Es gibt Momente, in denen ich mich ertappe, wie ich anderen Menschen beim Essen zuschaue und mir Gedanken mache, warum wir so essen wie wir essen.
Als Single ist der Valentinstag nicht unbedingt der spannendste Tag im Jahr. Schon gar nicht in einer Stadt wie München, in der man nicht einmal an einem unromantischen Ort seine Ruhe hat.
Wenn das Abteil überfüllt ist, der Kerl neben dir es nicht ganz so ernst sieht mit der Körperhygiene und ein hysterischer Bayer dir aus dem Mikro entgegen plärrt: „Zefix! gähts vo da Tür weg!“ - dann darf ich euch in den öffentlichen Verkehrsmitteln Münchens herzlich Willkommen heißen!
Vor einigen Wochen saß ich im Café Lohner und Grobitsch um darüber zu berichten. Da es an dem Tag ziemlich ruhig war, fragte ich kurzerhand alle Leute persönlich, ob es okay wäre, wenn sie auf den Bildern drauf wären. Eine Frau in der Ecke des Cafés fragte mich, was ich mit den Bildern machen würde. Ich erklärte ihr das Konzept unseres Blogs und sie war sofort begeistert. „Ich bin hier, weil ich letztens auch über dieses Café hier geschrieben habe. Für mein Buch – darin geht es auch um untypische Locations. Komm doch einfach mal bei uns im Verlag vorbei!“
Genau in diesem Moment sitze ich mit meinem zweiten Glas Wein vor dem Laptop und suche mir buchstäblich die Finger nach einer passenden Unterkunft - Wohnung trifft es nicht ansatzweise - wund. Vom Chardonnay getrieben möchte ich meine bisher skurrilsten Momente und gesammelten Erfahrungen mit euch teilen.
An den letzten vier Sonntagen hieß es: raus aus dem Bett, rein in die Laufschuhe und ab in den Park zum Just Do It Sunday von Nike! Wir alle mussten unseren inneren Schweinehund überwinden und dank der Unterstützung von Nike und allen, die sich uns angeschlossen haben, war es einfacher als gedacht.
Wie es jeder von uns erging und was uns weiterhin motiviert, haben wir für euch zusammengefasst.
Aus Amerika schwappte schon der ein oder andere Trend zu uns herüber. Wenn man heutzutage keine Babyshower ausrichtet oder an Halloween nicht als Totenkopf durch die Gegend hüpft - hat man etwas verpasst. Aber ein noch viel besserer Trend der aus dem traditionellen Thanksgiving entstanden ist, nennt sich nun Friendsgiving!
Zugegeben, bei dem Namen Henry mag man anfangs an einen süßen kleinen Welpen denken. Doch viel mehr ist es ein niedliches Café in der Au. In dem Viertel zwischen Isar und Haidhausen, nicht weit weg vom Maria-Hilf-Platz, befindet sich das „Henry hat Hunger“.